im Mai 2005

36°C Im Schatten, Wassertemperatur 27-30°C
Sabang Beach, Garden of Eden, schöne 3 Wochen haben wir dort verbracht. Die Anreise war  stressig, 27 Stunden von Frankfurt über Hongkong, Manila, Batangas bis nach Mindoro waren wir unterwegs.
Die Anlage wurde perfekt in den Dschungel intrigiert. Mangobäume, Bananenstauden, Kokosnüsse, alles vorhanden. Zu buchen gibt es die Reise nur als “Übernachtung mit Frühstück”. In etlichen Restaurants  kann man sehr gut und preiswert essen.
Uns war wichtig: TAUCHEN NO LIMIT. Der einzige Wehmutstropfen, Nitrox mit Aufpreis. Vor Ort 7€ und auf der Boot in Düsseldorf 5€ pro Flasche.
3X pro Tag fahren 2 bis 4 Boote zu verschiedenen Tauchplätzen raus. Die liegen 5-25 Minuten von der Basis entfernt (maximale Tauchzeit 60 min oder 50 bar, kontrolliert aber keiner). In der Regel ist man das einzige Boot vor Ort. Voll angerödelt geht es auf die Fahrt, ist nicht schlimm, denn der Fahrtwind gibt genügend Abkühlung. Auf 3 geht’s dann gemeinsam mit einer Rückwärtsrolle ins Wasser und dann ist nur noch geniessen angesagt. Aufgetaucht wird da, wo man sich gerade befindet, mit Boje im Buddyteam. Die Bootsfahrer sehen einen überall. Wem es immer noch nicht reicht kann beliebig oft das Hausriff betauchen (max.Tauchzeit 2 Std.).Ab 17.00 Uhr gilt es als Nachttauchgang. Mit Boot und Guide 21€, ohne 17€.  Spätestens um 20.30 Uhr muss man in der Basis sein.
Die Unterwasserwelt ist ein Paradies. Schnecken, Geisterfetzen-,Anglerfische, Seepferdchen, Muränen, Oktopaden, mehr Weich- als Hartkorallen, Knurrhähne, Schaukel-, Schermesserfische, Schildkröten, Seeschlangen, Skorpions-, Steinfische, Riffhaie etc, alles vorhanden. Wir sahen sogar den seltenen Pegasus. Jeden Tag haben wir eine neue Schneckenart entdeckt. Großfische trifft man seltener an. Die grossen Drückerfische waren besonders aggressiv, täglich wurden von neuen Angriffen auf Tauchern berichtet, womit jeder Tauchgang spannend blieb. Harald hat es dann auch einmal erwischt. Die Strömung ist tückisch und kann sich minütlich ändern, nichts für ängstliche Taucher.
Wir waren garantiert nicht das letzte mal auf den Philippinen.